II. Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik - Historie

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  • II. Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik

    von Kruemel, angelegt

    II Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik: Welche Arten der Kapitalismus-Kritik wir ablehnen

    Allgemein darf Kapitalismus-Kritik nicht dazu benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten. Dies geschieht z.B. durch Neonazis, welche das „Finanzkapital“ kritisieren. Die Unterscheidung zwischen „raffendem“ und „schaffendem“ Kapital wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen. Des weiteren lehnen wir eine personalisierte Kritik am Kapitalismus ab, die die Verantwortung aus „gierige Manager“ usw. abschiebt. Diese Sichtweise ist verkürzt, denn das System funktioniert, weil alle Menschen mitmachen (siehe Kapitel I.3: Ideologie).
    Auch durch ethisch handelnde Manager_Innen ManagerInnen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden. Für uns bedeutet Kapitalismus-Kritik auch nicht, dass wir technischen Fortschritt ablehnen. Nur sollte dieser konkrete menschliche Bedürfnisse befriedigen. Deswegen wollen wir technische Entwicklung stets kritisch begutachten hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen. Es darf keinen immerwährenden Wachstumszwang geben, dessen Ziel ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird.

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    von Kruemel, angelegt

    II Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik: Welche Arten der Kapitalismus-Kritik wir ablehnen

    Allgemein darf Kapitalismus-Kritik nicht dazu benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten. Dies geschieht z.B. durch Neonazis, welche das „Finanzkapital“ kritisieren. Die Unterscheidung zwischen „raffendem“ und „schaffendem“ Kapital wurde benutzt, um Jüd_Innen JüdInnen auszugrenzen. Des weiteren lehnen wir eine personalisierte Kritik am Kapitalismus ab, die die Verantwortung aus „gierige Manager“ usw. abschiebt. Diese Sichtweise ist verkürzt, denn das System funktioniert, weil alle Menschen mitmachen (siehe Kapitel I.3: Ideologie).
    Auch durch ethisch handelnde ManagerInnen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden. Für uns bedeutet Kapitalismus-Kritik auch nicht, dass wir technischen Fortschritt ablehnen. Nur sollte dieser konkrete menschliche Bedürfnisse befriedigen. Deswegen wollen wir technische Entwicklung stets kritisch begutachten hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen. Es darf keinen immerwährenden Wachstumszwang geben, dessen Ziel ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird.

    Meinung/Anregungen/Beispiele

    Wir finden es wichtig, sich von Neonazis und platter personalisierter Kapitalismuskritik abzugrenzen. Auch das Verhältnis zum technischen Fortschritt ist im Antrag gut dargestellt. Schließlich ist es nicht sinnvoll, irgendetwas zu entwicklen oder herzustellen, nur weil es möglich ist. Mensch sollte sich immer überlegen, ist das wirklich den Ressourcenverbrauch wert? Wird dieses Gut überhapt benötigt oder könnte es sogar Schaden anrichten?

  • II. Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik

    von Kruemel, angelegt

    II Gegen die verkürzte

    Kapitalismus-Kritik: Welche Arten der Kapitalismus-Kritik wir ablehnenAllgemein darf Kapitalismus-Kritik nicht dazu Kapitalismus-Kritik Inhalt

    Welche Kap-Kritik wir ablehnen:

    Allgemein darf Kap-Kritik nicht benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten. Dies geschieht z.B. durch Neonazis, welche das „Finanzkapital“ kritisieren. Die Unterscheidung zwischen „raffendem“ und „schaffendem“ Kapital wurde benutzt, um JüdInnen auszugrenzen. Des weiteren lehnen wir eine personalisierte Kritik am Kapitalismus ab, die die Verantwortung aus „gierige Manager“ usw. abschiebt. Diese Sichtweise ist verkürzt, denn das System funktioniert, verbreiten
  • Neonazis: Kritik am Finanzkapital („raffendes“ und „schaffendes“ Kapital): Wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen
  • Personalisierte Kritik am Kapitalismus:
  • Verkürzt, da sie die Verantwortung auf einzelne abschiebt
  • Der Kapitalismus funktioniert aber, weil alle Menschen mitmachen (siehe Kapitel I.3: Ideologie). der mitmachen (s. Ideologie)
    Auch durch ethisch handelnde ManagerInnen Manager_Innen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden. Für uns bedeutet Kapitalismus-Kritik auch nicht, dass wir technischen Fortschritt ablehnen. Nur sollte dieser werden
  • Anti-Technik/Fortschritt, Naturromantik:
  • Wir kritisieren nicht technischen Fortschritt an sich, aber er sollte dazu dienen, konkrete menschliche Bedürfnisse befriedigen. Deswegen wollen wir technische Entwicklung stets kritisch begutachten hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen. Es darf keinen immerwährenden Wachstumszwang geben, dessen Ziel zu befriedigen Kein immer währender Wachstumszwang, dessen Ziel die ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt

    wird.

    Meinung/Anregungen/Beispiele

    Wir finden es wichtig, sich von Neonazis und platter personalisierter Kapitalismuskritik abzugrenzen. Auch das Verhältnis zum technischen Fortschritt ist im Antrag gut dargestellt. Schließlich ist es nicht sinnvoll, irgendetwas zu entwicklen oder herzustellen, nur weil es möglich ist. Mensch sollte sich immer überlegen, ist das wirklich den Ressourcenverbrauch wert? Wird dieses Gut überhapt benötigt oder wird
  • Wir wollen technische Entwicklung immer kritisch betrachten, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen
  • Meinungen, etc.

  • Gegen Neonazis und personalisierte Kap-Kritik: Gut
  • Gegen Anti-Technik: auch gut
  • Stichwort technische Entwicklung/soziale Beziehungen:
  • Ich halte es auch für sinnvoll, nicht einfach neue Sachen zu entwickeln/bauen/herzustellen, einfach weil man es kann, sondern immer zu schauen, brauchen wir das überhaupt? Bzw. könnte es sogar Schaden anrichten? Menschen/Umwelt/Natur etc. schaden?
  • Ich denke da z.B. auch an die Entwicklung menschenähnlicher Roboter, die dann in der Zukunft die Altenpflege, usw. übernehmen sollen. Also ich finde solche Vorstellungen etwas unheimlich und denk mir manchmal, das Geld dafür könnte man auch in 100 andere Projekte stecken, die wichtiger wären...
  • II. Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik

    von meinfreundderbaum, angelegt

    II Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik Inhalt

    Welche Kap-Kritik wir ablehnen:

    • Allgemein darf Kap-Kritik nicht benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten
    • *
    • Neonazis: Kritik am Finanzkapital („raffendes“ und „schaffendes“ Kapital): Wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen
    • Personalisierte Kritik am Kapitalismus:
    • *
    • Verkürzt, da sie die Verantwortung auf einzelne abschiebt
    • *
    • Der Kapitalismus funktioniert aber, weil alle Menschen der mitmachen (s. Ideologie)
    • *
    • Auch durch ethisch handelnde Manager_Innen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden
    • Anti-Technik/Fortschritt, Naturromantik:
    • Wir kritisieren nicht technischen Fortschritt an sich, aber er sollte dazu dienen, konkrete menschliche Bedürfnisse zu befriedigen
    • Kein immer währender Wachstumszwang, dessen Ziel die ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird
    • Wir wollen technische Entwicklung immer kritisch betrachten, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen

    Meinungen, etc.

    • Gegen Neonazis und personalisierte Kap-Kritik: Gut
    • Gegen Anti-Technik: auch gut
    • Stichwort technische Entwicklung/soziale Beziehungen:
    • Ich halte es auch für sinnvoll, nicht einfach neue Sachen zu entwickeln/bauen/herzustellen, einfach weil man es kann, sondern immer zu schauen, brauchen wir das überhaupt? Bzw. könnte es sogar Menschen/Umwelt/Natur etc. schaden?
    • Ich denke da z.B. auch an die Entwicklung menschenähnlicher Roboter, die dann in der Zukunft die Altenpflege, usw. übernehmen sollen. Also ich finde solche Vorstellungen etwas unheimlich und denk mir manchmal, das Geld dafür könnte man auch in 100 andere Projekte stecken, die wichtiger wären...
  • II. Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik

    von meinfreundderbaum, angelegt

    II Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik Inhalt

    Welche Kap-Kritik wir ablehnen: Allgemein darf Kap-Kritik nicht benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten * Neonazis: Kritik am Finanzkapital („raffendes“ und „schaffendes“ Kapital): Wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen Personalisierte Kritik am Kapitalismus: * Verkürzt, da sie die Verantwortung auf einzelne abschiebt * Der Kapitalismus funktioniert aber, weil alle Menschen der mitmachen (s. Ideologie) * Auch durch ethisch handelnde Manager_Innen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden Anti-Technik/Fortschritt, Naturromantik: Wir kritisieren nicht technischen Fortschritt an sich, aber er sollte dazu dienen, konkrete menschliche Bedürfnisse zu befriedigen Kein immer währender Wachstumszwang, dessen Ziel die ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird Wir wollen technische Entwicklung immer kritisch betrachten, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen

    Meinungen, etc.

    • Gegen Neonazis und personalisierte Kap-Kritik: Gut
    • Gegen Anti-Technik: auch gut
    • Stichwort technische Entwicklung/soziale Beziehungen:
    • Ich halte es auch für sinnvoll, nicht einfach neue Sachen zu entwickeln/bauen/herzustellen, einfach weil man es kann, sondern immer zu schauen, brauchen wir das überhaupt? Bzw. könnte es sogar Menschen/Umwelt/Natur etc. schaden?
    • Ich denke da z.B. auch an die Entwicklung menschenähnlicher Roboter, die dann in der Zukunft die Altenpflege, usw. übernehmen sollen. Also ich finde solche Vorstellungen etwas unheimlich und denk mir manchmal, das Geld dafür könnte man auch in 100 andere Projekte stecken, die wichtiger wären...
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    II Gegen die verkürzte Kapitalismus-Kritik Inhalt

    Welche Kap-Kritik wir ablehnen: Allgemein darf Kap-Kritik nicht benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten * Neonazis: Kritik am Finanzkapital („raffendes“ und „schaffendes“ Kapital): Wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen Personalisierte Kritik am Kapitalismus: * Verkürzt, da sie die Verantwortung auf einzelne abschiebt * Der Kapitalismus funktioniert aber, weil alle Menschen der mitmachen (s. Ideologie) * Auch durch ethisch handelnde Manager_Innen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden Anti-Technik/Fortschritt, Naturromantik: Wir kritisieren nicht technischen Fortschritt an sich, aber er sollte dazu dienen, konkrete menschliche Bedürfnisse zu befriedigen Kein immer währender Wachstumszwang, dessen Ziel die ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird Wir wollen technische Entwicklung immer kritisch betrachten, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen

    Meinungen, etc.

    • Gegen Neonazis und personalisierte Kap-Kritik: Gut
    • Gegen Anti-Technik: auch gut
    • Stichwort technische Entwicklung/soziale Beziehungen:
    • Ich halte es auch für sinnvoll, nicht einfach neue Sachen zu entwickeln/bauen/herzustellen, einfach weil man es kann, sondern immer zu schauen, brauchen wir das überhaupt? Bzw. könnte es sogar Menschen/Umwelt/Natur etc. schaden?
    • Ich denke da z.B. auch an die Entwicklung menschenähnlicher Roboter, die dann in der Zukunft die Altenpflege, usw. übernehmen sollen. Also ich finde solche Vorstellungen etwas unheimlich und denk mir manchmal, das Geld dafür könnte man auch in 100 andere Projekte stecken, die wichtiger wären...
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    Welche Kap-Kritik wir ablehnen: Allgemein darf Kap-Kritik nicht benutzt werden, um menschenverachtende Ideologien zu verbreiten * Neonazis: Kritik am Finanzkapital („raffendes“ und „schaffendes“ Kapital): Wurde benutzt, um Jüd_Innen auszugrenzen Personalisierte Kritik am Kapitalismus: * Verkürzt, da sie die Verantwortung auf einzelne abschiebt * Der Kapitalismus funktioniert aber, weil alle Menschen der mitmachen (s. Ideologie) * Auch durch ethisch handelnde Manager_Innen kann der Kapitalismus nicht „menschlicher“ werden Anti-Technik/Fortschritt, Naturromantik: Wir kritisieren nicht technischen Fortschritt an sich, aber er sollte dazu dienen, konkrete menschliche Bedürfnisse zu befriedigen Kein immer währender Wachstumszwang, dessen Ziel die ständige Weiterentwicklung ist, auch wenn diese gar nicht benötigt wird Wir wollen technische Entwicklung immer kritisch betrachten, hinsichtlich ihrer Auswirkung auf menschliche Beziehungen

    Meinungen, etc.

    • Gegen Neonazis und personalisierte Kap-Kritik: Gut
    • Gegen Anti-Technik: auch gut
    • Stichwort technische Entwicklung/soziale Beziehungen:
    • Ich halte es auch für sinnvoll, nicht einfach neue Sachen zu entwickeln/bauen/herzustellen, einfach weil man es kann, sondern immer zu schauen, brauchen wir das überhaupt? Bzw. könnte es sogar Menschen/Umwelt/Natur etc. schaden?
    • Ich denke da z.B. auch an die Entwicklung menschenähnlicher Roboter, die dann in der Zukunft die Altenpflege, usw. übernehmen sollen. Also ich finde solche Vorstellungen etwas unheimlich und denk mir manchmal, das Geld dafür könnte man auch in 100 andere Projekte stecken, die wichtiger wären...